Die Saat geht auf...

Die Saat geht auf…

10 Dinge, die Sie wissen sollten

 

Ich liebe diese Zeit, wenn nach den langen Wintermonaten, hier und da das erste Grün sprießt und wieder Farbe in die Landschaft kommt.

 

Ich liebe es einfach Samen zu pflanzen und freue mich auf das, was an Blüten und Farben allmählich in meinem Garten entsteht.

Das geht mir auch beim Malen eines Bildes oder beim Schreiben eines Buches so. Und nicht zuletzt ist es das, was ich an meinem Job so liebe:
Das allmähliche Entfalten von Potentialen, Stärken und Kompetenzen bei meinen Kunden zu beobachten.

Denn eines der offensichtlichsten Gesetze dieser Welt lautet: „Du erntest, was Du säst!“  Und dennoch begreifen wir diesen Zusammenhang oft nicht.

Deshalb habe ich heute 10 Aspekte dazu gesammelt:

  1. Wenn du Liebe und Verständnis aussendest, werden sie hundertfach zu dir zurückkehren. Wenn Du Kritik und Negativität aussendest, wird auch das hundertfach zu dir zurück kommen.
  2. Deine Unzufriedenheit, Trübsal oder Ablehnung kannst du nicht verstecken. Aber du kannst deine giftigen, negativen, tadelsüchtigen Gedanken erforschen und dich fragen: Ist das wirklich wahr? Oder lenke ich mich damit nur von mir selbst ab? Wenn ich das Verhalten der anderen als „Angriff“ auf mich bewerte (Die hat das nur gemacht, weil…), dann habe ich allen Grund mich zu ärgern. Ich gebe mir den Grund zum Ärgern quasi selbst und behaupte aber, es waren die anderen. Aber ich ernte nur, was ich selbst glaube zu sehen… ähem, säen…!
  3. Entscheide dich, freundlichere, verständnisvollere, gelassenere Gedanken zu denken – z.B. in dem du nicht gleich alles gegen dich auslegst und beurteilst – und beobachte, was sich verändert. Erntest du immer noch so viel Frust und schlechte Laune?
  4. Veränderung kann sehr schnell gehen. Ein neuer, positiver Gedanke reicht schon als Samen für eine bessere Ernte aus. Du musst nicht in deinem vermeintlichen Unglück schwelgen. Es sei denn, es gefällt dir...
  5. Manchmal braucht es auch Zeit, bis die Saat aufgeht. Auch der Bauer muss die dunklen Wintermonate abwarten, bis er das erste zarte Grün auf seinen Äckern sieht. In dieser Zeit rennt er nicht hektisch umher und gräbt den Acker ständig um, ängstlich auf der Suche nach den ersten Anzeichen der Ernte. Nein. Er wartet vertrauensvoll ab. Er kennt die Gesetzmäßigkeiten und übt Geduld. Er weiß: Es gibt eine vollkommene zeitliche Abfolge und Genauigkeit der Ereignisse. Die Saat wird sich entfalten. Da ist kein Gefühl von Eile oder Hetze nötig.
  6.  Wir dagegen leben mit dem Mantra: „Unsere tägliche Hektik gib uns heute!“ Egal ob im Straßenverkehr, im Büroalltag oder im neuesten Change Projekt – Nie geht es uns schnell genug.
  7. Aber „Gut Ding will Weile haben“ – zum Beispiel, wenn du vor der Entscheidung deines nächsten Karriereschrittes stehst, deiner neuen Beziehung oder der Gründung deiner Firma. Gib den Dingen, die dir wichtig sind, Zeit und Aufmerksamkeit! Das ist ein Akt der Selbstliebe.
  8. Steh auch zu deinen Ängsten, die dich bei der Entscheidung zögern lassen. Das sind ganz normale Emotionen. Sie stellen lediglich deinen Widerstand gegen das Glücklichsein dar. Sonst nichts. 
  9. Widme deinen wahren Bedürfnissen Zeit. Wenn du vor einer wichtigen Entscheidung stehst, wisse, dass du im Begriff bist, die Saat für ein glückliches und erfülltes Leben zu setzen. Nimm deine Ängste und Sorgen also mit Humor und richte deinen Blick auf die reiche Ernte, die dir dein Mut jetzt ermöglichen will.
  10. Hab Geduld mit dir selbst, wenn du in alte Muster verfällst. Dann wirst du auch mehr Geduld mit den Umständen haben. Gehe Schritt für Schritt und freue dich über jedes zarte Pflänzchen, das du auf deinem Lebensacker siehst.

Egal was du jetzt säst, du wirst es früher oder später ernten - wähle also weise.

 

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