Welcher Stresstyp sind Sie?

"Stress entsteht im Kopf,

 Entspannung auch..."

 

Angst, Schmerzen, Lärm, Streit, Kampf, Überforderung, Erwartungen, Druck - all das löst Stress aus.

Das hat jeder schon erlebt. Aber wollen Sie, dass es so bleibt? Wollen Sie Ihr Leben lang Ihren Stress erleben?

Wenn Ihre Antwort Nein ist, dann sollten Sie Ihre Faktoren kennenlernen, die bei Ihnen Stress auslösen. Sie wissen doch: Nur wer seinen Gegner kennt, kann ihn besiegen.

Jeder Mensch hat andere Faktoren, die bei ihm

Stress auslösen: Äußere Faktoren wie Lärm, Kälte, andere Autofahrer, .... oder eher innere Faktoren wie:

Sorgenvolle Gedanken, Angst Fehler zu machen, Zeitdruck, Schmerzen, etc..  Erforschen Sie diese und Sie können danach stressfreier sein. Denn Stress passiert uns nicht, wir machen ihn uns!

 

Also: Welcher Stresstyp sind Sie?

 

a. Der Kämpfer

Zu diesem Stresstyp zählen vor allem ehrgeizige Personen. Kämpfer

  • setzen sich selbst unter Druck
  • und verursachen damit selbst Stresssituationen
  • stehen ständig unter Strom
  • sind meistens Perfektionisten
  • wollen sich selbst und ihren Vorgesetzten etwas beweisen
  • sind stets darauf bedacht, keine Schwächen zu zeigen
  • beißen sich durch (Zähneknirschen ist häufig ein Nebeneffekt)
  • können nur schwer von der Arbeit abschalten

b. Der Ängstliche

 Der ängstliche Stresstyp ist häufig unsicher und wenig selbstbewusst in Drucksituationen. Er

  • versucht daher konfliktträchtigen Situationen auszuweichen
  • hat große Angst davor Fehler zu machen
  • mag keine plötzlichen Veränderungen
  • braucht in Stresssituationen jemanden, der ihn stützt
  • verzettelt sich leicht
  • kann von der Arbeit schwer abschalten, weil belastende Gedanken ständig durch seinen Kopf schwirren
  • kann den Umfang und den Aufwand einer Arbeit schwer abschätzen
  • meidet Entscheidungen und Verantwortung, die ihn ins Rampenlicht rücken.

c. Der Flüchtling

Dieser Stresstyp unterscheidet sich nur unwesentlich vom Ängstlichen. Der Ängstliche lässt belastende Stresssituationen „über sich ergehen“, der Flüchtling weicht diesen Situationen möglichst aus, flüchtet vor ihnen. Er

  • schiebt alles Unangenehme auf die lange Bank und hofft, dass es sich „von alleine erledigt“
  • zieht sich häufig zurück, und will in Ruhe gelassen werden
  • weist häufige Krankheitstage auf
  • verfällt bei Stress in eine Art Schockstarre, unfähig sich für eine Handlung zu entscheiden

d. Der Souveräne

 Souveräne Stresstypen

  • bleiben auch in belastenden Situationen ruhig
  • verlieren nicht den Blick auf die Prioritäten
  • können klar und strukturiert denken,
  • versuchen stets den Überblick zu behalten
  • suchen bewusst den Ausgleich zur Arbeit
  • setzten häufig ein Pokerface auf und bleiben „stark“
  • und merken oft erst spät, dass diese Situationen sie doch belastet hat

Wo haben Sie sich wiedererkannt? Vielleicht erleben Sie sich je nach Situation ja auch unterschiedlich: Mal ist es Flucht, mal Totstellen oder sogar Kampf?

 

Fragen Sie sich: Was müsste passieren, damit ich mich nicht mehr so leicht „belaste“?

  • Wie könnte ich es schaffen ruhig und gelassen zu bleiben?
  • Was müsste ich denken, damit ich es mir erlauben könnte, nur das zu tun, was ich auch schaffe und alles andere kann warten?
  • Wie könnte ich lernen freundlich "Nein" zu sagen anstatt mir noch mehr aufhalsen zu lassen?
  • Wie könnte ich anderen Grenzen setzen und meinen Raum beanspruchen, anstatt Angst davor zu haben?
  • Wie könnte ich das nächste Mal problemlos abschalten und meine freie Zeit wirklich genießen?

Dazu mehr in meinem nächsten Newsletter….

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